Brillenträger augepasst: diese Studie zeigt die starken Veränderungen der neuen Arbeitswelt. Ob Videokonferenz, E-Mail, Chat oder Videostreaming: Als Folge der Corona-Krise mit Homeoffice und Social Distancing verbringen 59 Prozent der deutschen Brillenträger privat wie beruflich deutlich mehr Zeit mit Computer, Smartphone, Tablet und anderen digitalen Geräten. Das ergab eine Umfrage des Brillenglasherstellers ZEISS Vision Care.
Drei Stunden und mehr zusätzlich mit digitalen Geräten und Services
Konkret erweist sich der Anstieg der „Digital-Zeit“ durch Corona als erheblich: 10,8 Prozent der Brillenträger gaben an, seit dem Beginn der Corona-Krise täglich zwischen drei und fünf Stunden mehr mit digitalen Geräten zu verbringen. Bei 13,5 Prozent waren es sogar mehr als fünf zusätzliche Stunden pro Tag.
Knapp 14 Prozent verbringen zwischen zwei und drei Stunden mehr mit Smartphone, Tablet und Computer, 16 Prozent zwischen einer halben Stunde und zwei Stunden – und fünf Prozent bis zu einer halben Stunde mehr. Nur neun Prozent aller befragten Brillenträger denkt, ihre digitalen Geräte in den kommenden zwölf Monaten wieder etwas weniger zu nutzen.
Nutzungsdauer nimmt zu
„Die Umfrage belegt, dass sowohl im Privat- als auch im Berufsleben ein deutlich messbarer Anstieg der Nutzungsdauer von digitalen Geräten stattgefunden hat“, sagt Matthias Wehrle, Marketingleiter bei ZEISS Vision Care Deutschland.