Förderprogramm für Unternehmen

„go-digital“ unterstützt IT-Einrichtung

Das “go-digital”-Programm soll Unternehmen bei der digitalen Transformation helfen. Wir zeigen die wichtigsten Inhalte.

„go-digital“ unterstützt die IT-Einrichtung im Homeoffice

Die Corona Krise hat vor allem kleine- und mittelständige Unternehmen schwer getroffen. Unternehmen, die sich bisher noch Zeit mit ihrer Digitalisierung gelassen haben, sind spätestens jetzt gezwungen aktiv zu werden und sich digital aufzustellen.

Das Ganze betrifft vor allem Bereiche wie Kommunikation und Projektmanagement. Was vorher noch im Büro von Angesicht zu Angesicht möglich war, muss jetzt per Mail oder alternative Messenger erledigt werden. Wer vorher noch keine digitale Software für Projektmanagement hatte, muss auch hier jetzt aktiv werden. Dabei ist es ebenfalls enorm wichtig, dass auch im Homeoffice eine sichere Verbindung besteht!

Besonders hier kann das Förderprogramm “go-digital” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Unternehmen unter die Arme greifen. Das Programm gibt es schon länger, jedoch wird durch die Corona Krise jetzt auch die Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen unterstützt. Aber was ist das Förderprogramm genau?

Was ist das “go-digital” Förderprogramm?

Das “go-digital”-Programm soll kleine- und mittelständige Unternehmen bei der digitalen Transformation helfen. Dabei enthält es die drei Module "Digitalisierte Geschäftsprozesse", "Digitale Markterschließung" und "IT-Sicherheit", welche sich direkt an Unternehmen der Wirtschaft und des Handwerks richten. Das Programm soll eben diesen Unternehmen bei der Beratung in Bereichen wie Online Handel, Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Computersicherheit helfen.

Wie bekommt man die Förderung?

Um das Förderprogramm nutzen zu können, muss zunächst ein Antrag eingereicht werden. Diesen können die Unternehmen allerdings nicht selber einreichen. Um an dem Förderprogramm teilnehmen zu können, müssen sich Unternehmen zunächst an ein autorisiertes Beratungsunternehmen wenden. Dieses kann den Antrag dann ausfüllen und für die Unternehmen beim Ministerium einreichen.

Außerdem müssen folgende Kriterien erfüllt werden:

  • Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder des Handwerks mit technischem Potenzial
  • Weniger als 100 Mitarbeiter
  • Jahresumsatz oder Jahresbilanzsumme des Vorjahres von maximal 20 Millionen Euro
  • Betrieb oder Niederlassung in Deutschland
  • Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung

Wie hoch ist die Förderung?

Zu der Förderung gehören Beratungen in einem der drei Module. Dabei werden 50 Prozent gefördert, wobei der Beratertagesatz maximal 1100 Euro betragen darf. In einem Jahr darf die Förderung dabei maximal 30 Tage sein.

Unser Tipp: Unternehmen, die sich für eine Beratung interessieren, müssen sich also an eine für das Förderprogramm autorisierte IT-Sicherheitsfirma wie z.B. 2F-IT richten, die auch komplett Remote-Beratungen durchführt.

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