Was sich zunächst liest, als sei es aus einem Kitschroman entsprungen, ist tatsächlich Realität: Inselstaat Barbados bietet Arbeitnehmern, die ihr Homeoffice gerne ein Jahr lang in die traumhafte Karibik verlegen wollen, ein zwölf Monate gültiges Visum an. Und es geht noch besser: auch die Familie darf dabei sein.
Tolle Work-Life-Balance
Diese besondere Aufenthaltserlaubnis zum Leben und Arbeiten auf Barbados führte die Regierung ein, um den coronabedingten negativen Entwicklungen im Tourismussektor entgegenzuwirken. So wirbt der Karibikstaat unter anderem mit verschiedenen Unterkünften in nahezu allen Preiskategorien, mit einem ganzjährig warmen Klima, Traumstränden, toller Natur sowie spannendem Nachtleben. Klingt definitiv nach einem Ort, um eine tolle Work-Life-Balance im Homeoffice hinzubekommen.
Dabei sollen auch die Voraussetzungen zum Arbeiten auf Barbados nahezu optimal sein. So gibt es dort schnelles Internet via Glasfaserkabel, aber auch sehr gute Schulen. Und dass Sonne und Strandleben Balsam für die Arbeitnehmerpsyche sind, ist auch nicht neu. Auch Büros sind durchaus erschwinglich – natürlich nur, wenn man nicht lieber im eigenen Domizil oder bei (garantiertem) Sonnenschein auf Balkon oder Terrasse arbeiten möchte.
Gar nicht so teuer
Grundsätzlich kann das „Welcome Stamp Visa“ längst jederzeit beantragt werden. Nötig sind dafür ein Passfoto sowie Kopien der Geburtsurkunde und des Reisepasses. Das Visum ist - wie bereits erwähnt – auch für Familienmitglieder des Arbeitnehmers erhältlich und alle Dokumente können auf elektronischem Wege eingereicht werden. Nach dem Ausfüllen eines Online-Formulars ist man praktisch auch schon startklar Richtung Karibik. Die Kosten für das Visum betragen für einen Telearbeiter einmalig 2.000 US-Dollar. Die gesamte Familie muss für zwölf Monate insgesamt 3.000 US-Dollar bezahlen.
Alle Informationen dazu findet man auf der Regierungsseite vom Gouvernement Information Service Barbados.
Der Arbeitsplatz als Traum-Location
Alle wollen ortsunabhängig arbeiten!
