Klotzen, nicht kleckern! Die Bundesregierung hat in der Corona-Krise über 40.000 Computer angeschafft, damit die Mitarbeiter der Ministerien im Homeoffice arbeiten können. Günstig war das nicht, 93,5 Millionen Euro mussten investiert werden. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag hervor.
Schulen liegen zurück
Es sei gut, dass die Regierung die Geräte in "Windeseile" eingekauft habe, damit Beamte in der Krise im Homeoffice arbeiten könnten, sagte die verbraucherpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Katharina Willkomm, der dpa.
Was nicht nur Frau Willkomm nachdenklich stimmt: Zur Förderung der digitalen Infrastruktur an Schulen konnten aber gerade einmal Geräte im Wert von 15,7 Millionen Euro für die Schülerinnen und Schüler bereitgestellt werden. Da ist eher kleckern, nicht klotzen angesagt.
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